Wohnungsfinanzierung

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Die Finanzierung einer Wohnung ist in Deutschland ohne Eigenmittel so gut wie nicht zu realisieren. Die Banken sind mit der Kredivergabe sehr zurückhaltend.

Wohnungsfinanzierungsrechner

Tipps zur Wonungsfinanzierung

Den Wunsch nach den eigenen 4 Wänden haben sehr viele. Sieht man sich die ganzen Vorteile an, wundert sich darüber auch niemand mehr. Sie müssen keine monatliche Miete mehr zahlen, müssen sich mit keinem Vermieter rum ärgern und auch bei Wohnungsdefekten nicht mehr warten, bis der Vermieter mal etwas unternimmt. Ist die Eigentumswohnung dann mal fertig bezahlt, fallen auch die monatlichen Raten weg und es bleibt eine hübsche Summe übrig. Die wenigsten Menschen schaffen es, Ihre Eigentumswohnung mit einem Mal zu bezahlen und benötigen eine Wohnungsfinanzierung. So haben auch Menschen mit einem durchschnittlichen Einkommen, die Möglichkeit, ihren Traum zu realisieren.

Beste Wohnungsfinanzierung ohne in eine Schuldenfalle zu geraden

Damit die Finanzierung am Ende nicht zur Schuldenfalle wird, sollten Sie die unterschiedlichsten Finanzierungsangebote genau vergleichen und alles genau durchrechnen. Um eine solide Finanzierung zu bekommen, müssen Sie ehrlich zu sich selber sein und alle Eventualitäten einplanen. Außerdem kann es sinnvoll sein, wenn Sie den Wert Ihrer möglichen Eigentumswohnung von 2 unabhängigen Beratern schätzen lassen. Sollte der Wert im Laufe der Jahre steigen oder aber zumindest gleich bleiben, ist ein Kauf lohnenswert.

Sichere Wohnungsfinanzierung – Schritt für Schritt

Bei der Wohnungsfinanzierung sollten nur Einnahmen einbezogen werden, die dauerhaft und sicher sind. Einmalige oder unsichere Einahmen sollten nicht in die Finanzierung fließen. Auch Nebebkosten wie Notar, Makler und andere Kosten, sollten direkt mit einbezogen werden, damit Sie hinterher nicht noch mal separat gezahlt werden müssen. Stellen Sie die Einnahmen mit den Ausgaben gegenüber und planen einen Puffer von 150 Euro ein, um auf der ganz sicheren Seite zu sein.

Haben Sie das Gespräch bei dem Kreditgeber, sollten Sie einen Zettel mit Stichpunkten machen, um wichtige Fragen nicht zu vergessen. Sie müssen das erste Gespräch auch nicht verbindend führen, sondern können es als Beratungsgespräch nutzen. Beachten Sie unbedingt den aktuellen Zinssatz und vergleichen diesen mit anderen. Aber auch die Zinsbindung, Laufzeit und Eigenkapital sind wichtige Punkte, die Sie ansprechen sollten. Sonderzahlungen sollten im Idealfall kostenlos sein. Diese können zum Beispiel anfallen, wenn Sie ein Erbe erwarten und eine größere Summe damit tilgen möchten.

Verschiedene Darlehensformen

Möchten Sie ein Wohnungsdarlehen, stehen Ihnen verschiedene Formen zur Verfügung. Welche die Beste ist, kann pauschal nicht gesagt werden, da es sich immer nach der persönlichen Situation richtet.

Die klassische Variante ist der Ratenkredit bei der hauseigenen Bank. Hier erhält man aber oft nur einen Höchstbetrag von 50.000 Euro. Ist der Kaufpreis nun höher, muss natürlich das Eigenkapital einfließen. Die üblichen Laufzeiten liegen zwischen 5 und 10 Jahren. Sollten die Zinsen niedrig sein, handelt man auch schon mal 15 Jahre aus. Die monstlichen Kosten bleiben hier immer gleich und können gut berechnet werden.

Eine andere Variante ist das Annuitätendarlehen. Auch hier ist eine konstante, monatliche Belastung möglich. Diese Form wird sehr oft zur Wohnungsfinanzierung genommen. Mit jeder Rate sinkt hier die Restschuld des Darlehens. Dadurch nimmt dann auch der Tilgungsanteil ab, sodass Sie am Ende Darlehen und Zinsen gleichermaßen tilgen.

Für welche Variante Sie sich entscheiden, hängt letztendlich von Ihren persönlichen Finanzen und Tilgungsmöglichkeiten ab. Ihr Darlehensgeber wird Sie hier beraten.

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